Schmerzen beim Hund erkennen
Viele
Hunde
verstecken
vor
uns
Ihre
Schmerzen
oder
Probleme,
was
aber
eigentlich
ganz
natürlich
ist
wenn
man
bedenkt,
das
Hunde
noch
stark
von
Ihren Urinstinkten geprägt sind.
Hunde
waren
und
sind
Rudeltiere,
kranke
und
schwache
Hunde
haben
in
einem
Rudel
jedoch
schlechte
Chancen,
da
sie
die
Überlebenschancen
der
Anderen
schwächen
können.
Es
passiert
häufig
dass
die
Schwachen
und
Kranken
vom
Rudel
ausgeschlossen
werden.
Und
wer
möchte
das
schon?
Daher
versuchen
heute noch viele Hunde ihre Schmerzen nicht zu zeigen.
Daher müssen Sie schon auf kleinste Veränderungen im Verhalten unserer Hunde achten, wie:
- Probleme beim Aufstehen, oder langsameres aufstehen als gewöhnlich
- Aktivitätseinschränkungen (spielt nicht mehr so gern, ermüdet schneller, wirkt teilnahmslos)
- Der Hund verhält sich ruhiger / nervöser /aggressiver / ängstlicher als sonst
- Ein verändertes Fressverhalten (auffallend weniger oder mehr)
- Der Hund meidet es auf einmal Treppen zu gehen
- Springt nicht mehr ins Auto oder auf die Couch
- Ein verändertes Gangbild (der Hund läuft anders als sonst, kurzzeitiges Lahmen, Stolpern, Schlurfen der Pfoten oder er läuft unrhythmisch)
- Der Hund lässt sich weniger gern anfassen oder streicheln als gewöhnlich
Wenn
eine
oder
mehrere
dieser
Verhaltensweisen
sich
geändert
haben
kann
es
sein,
dass
Ihr
Hund
Schmerzen
oder
ein
Problem
hat.
Ein
Tierarztbesuch
zur
Abklärung
der
Ursache
der
Verhaltensänderung ist anzuraten.
BLOG / NEWS
© Copyright 2023 Rebecca Gnesner - Hundephysiotherapie 46325 Borken - Tel: 0177-2937734
Fitness Parcour für Hunde
Der Parcour eignet sich für Jung und Alt, kranke oder gesunde Hunde gleichermaßen. Der Parcour fördert das Gleichgewicht, Koordination und das
Vertrauen. Muskeln können gezielt aufgebaut werden. Das Training ist sehr Gelenkschonend, daher auch ideal für kranke und alte Hunde.
Hunde mit neurologischen Störungen können enorm davon profitieren und Krankheitsverläufe können positiv beeinflusst werden.
Es gibt viele Variationsmöglichkeiten den Parcour aufzubauen, so dass jeder Hund, Übungen durchführen kann. Ich passe die Übungen individuell auf
die Bedüfnisse des zu behandelnden Hundes an. Ebenso sollte solch ein Training beim Welpen nicht fehlen. Diese Übungen fördern das Körpergefühl,
bringen Vertrauen und vor allem viel Spass!
Es freut mich immer sehr wenn Tierschutzhunde ein gutes Zuhause finden. Ganz besonders
freue ich mich, dass Duque, ein eigentlich schon zum Tode verurteilter Greyhound, dann doch
noch ein schönes Zuhause gefunden hat. Ich habe Duque aufgrund eines schlecht verheilten
Beinbruches und ein paar anderen Baustellen behandelt. Er hat sich in nur 4 Monaten so
wahnsinnig zum positiven Entwickelt, das er schnell ein neues Zuhause gefunden hat. In dem er
sich scheinbar Sau wohl fühlt und mit seinem neuen Freund versteht er sich auch sehr gut. Es
freut mich sooo sehr. Und ich bin dankbar dabei geholfen haben zu können.
Happy End für Duque !
HUNDE MANTEL..
JA? ODER, NEIN?
Viele finden das ein Mantel für Hunde Quatsch ist... Die haben doch Fell...
Aber wo Leben die Hunde denn in der heutigen Zeit? Draussen im Zwinger? Wo sie sich langsam an die kältere Jahreszeit
gewöhnen und dementsprechendes dichteres Winterfell entwickeln? Nein, sie Leben im Haus, haben eine
Wohlfühltemperatur von 20 Grad und mehr... Wenn es dann raus geht zum Gassi erleiden die Hunde wie wir Menschen
einen Kälteunterschied von manchmal bis zu 20 oder 30 Grad...
Was tun wir Menschen dann? Jacke anziehen... Und die Hunde???
1. Sie lösen das Problem indem sie wie die bekloppten durch die Gegend düsen und das meist mittels Kaltstart was das
Risiko für Kreuzbandrisse, Zerrungen, Muskelfaserrisse etc. erheblich erhöht...
2. Die Muskulatur verspannt sich, verkrampft und die Hunde bekommen Verspannungen...
3. Ältere Hunde oder Hunde mit Arthrosen werden eine Symptomverschlimmerung erleiden...
4. Hunderassen ohne Unterwolle, wie z.B Windhunde, diverse Terrier Rassen, Jagdhunde, Pudel, etc. Haben bei
Regenwetter das Problem das das Wasser bis auf die Haut durchdringt, was zu Unterkühlung, Erkältung,
Muskelverspannungen führen kann.
Ein junger gesunder Hund wird das sicherlich gut verpacken, aber ob das ganze angenehm und schön für ihn ist, wäre für
mich fraglich...
Lustige Stammkunden…
Oft
rufen
die
Hundebesitzer
nach
einer
OP
ihres
Hundes
bei
mir
in
der
Praxis
an
und
wünschen
einen
Termin
in
14
Tagen
nach
dem
Fäden
ziehen.
Das
wird
leider
von
vielen
Tierärzten
so
vermittelt.
Allerdings
verstehe
ich
nicht
warum
einige
Tierärzte
erst
so
spät
eine
Physiotherapie
empfehlen.
Selbstverständlich
fängt
ein
guter
Physiotherapeut
NICHT
an
,den
frisch
operierten
Bereich
so
zu
manipulieren,
dass
es
zu
Schäden
kommt!
Nach
der
OP
sollte
so
schnell
wie
möglich
mit
heilungsfördernden
Maßnahmen
und
Entspannung
der
nun
durch
die
Schonhaltung
überlasteten
Bereiche gestartet werden.
Die
Heilung
dauert
sonst
wesentlich
länger,
als
wenn
man
sofort
begonnen
hätte.
Ganz
wichtig
ist
das
bei
neurologischen
Erkrankungen
wie
eine
OP nach Bandscheibenvorfall. Die Hunde sind meist in der Hinterhand gelähmt.
Die
Nerven
leiten
die
Informationen
nicht
in
die
Hinterläufe
weiter.
Hier
ist
schnelles
Handeln
angesagt,
die
Nerven
wieder
zu
aktivieren.
Der
Unterschied der Gesundung bei sofortiger Physiotherapie und später eingesetzter Physiotherapie ist enorm!
Ich vergleiche das gerne mit der Humanmedizin:
Wenn
ein
Mensch
operiert
wird,
wird
oft
schon
am
nächsten
Tag
mit
Physiotherapeuten
gearbeitet.
Wer
einen
Bruch
im
Bein
hatte,
bekommt
Übungen
gezeigt,
die
die
Muskulatur
erhalten
OHNE
das
Bein
zu
belasten.
Dazu
gibt
es
Training
für
die
Schultern,
den
Rücken
und
den
Handgelenken,
die
jetzt
durch
das
Laufen
mit
Gehhilfen
deutlich
mehr
belastet
werden
als
üblich.
Beim
Hund
ist
es
genauso!
Er
verliert
Muskulatur im operierten Bereich und überlastet andere Bereiche. Es gibt also KEINEN Grund mit der Physio beim Hund so lange zu warten.
Denn schließlich soll der beste Freund schnell wieder unbeschwert sein Leben genießen dürfen, oder?
Quelle: Dogphysio-Viersen
Wann nach OP mit Physiotherapie beginnen?
Welpen stürmen meine Praxis…
Welpen werden bei Ihren Züchtern auf Leben vorbereitet. Unter anderem nutzen viele die Möglochkeit mit den Welpen in meine Praxis zu kommen.
Die Hunde lernen eine neue Räumlichkeit kennen, mit spannenden Gerüchen, interessanten Untergründen und Materialien. Außerdem schaue ich mir die kleinen
an und so können erste Probleme erkannt und ggfs schon behoben werden.
Enährung und die Gesundheit der Hunde
Hundegesundheit und Hundeernährung liegen nah beieinander.
Ähnlich
wie
bei
uns
Menschen,
kann
man
durch
die
Ernährung
vieles
beeinflussen.
Man
kann
Entzündungen
entgegenwirken,
Konzentrarion
und
Ausdauer
beeinflussen,
genauso
wie
Allergien
und
andere
Krankheiten
positiv
beeinflussen
und
entgegenwirken.
Es
ist
enorm
wichtig
bei
kranken
und
alten
Hunden,
dass
das
Gesamtpaket
stimmt.
Physiotherapie,
Ernährung
und
die
Medikamentöse
Versorung
des
Tierarztes
müssen
Hand
in
Hand
laufen
und
gut
aufeinander
abgestimmt
sein.
In
Sachen
Ernährung
berate
ich
daher
gern
und
empfehle passende Produkte, individuell auf Ihren Hund abgestimmt. Sprechen Sie mich gern darauf an!